Du hast den Entschluss gefasst endlich eine Trekkingtour zu machen. Super! Doch was muss man beachten und welche Fähigkeiten braucht man? Mit diesen 5 Tipps wird deine erste Trekkingtour bestimmt zu einem Erfolg!
1. Teste deine Ausrüstung bevor es auf Abenteuer geht
Damit du auf deiner Trekkingtour keine bösen Überraschungen erlebst, solltest du die Ausrüstung vorher testen. Und damit meine ich gründlich testen! Packe deinen Rucksack mit allem, was du vorhast mitzunehmen und nehme den Rucksack mit auf Wanderungen. Laufe deine Wanderschuhe über einen längeren Zeitraum ein (eine Wanderung genügt nicht). Baue dein Zelt auf und ab, damit du Routine bekommst und um zu checken ob alle Teile wie Heringe und Zeltstangen vorhanden sind.
2. Lerne mit Karte und Kompass zu Navigieren
Auch wenn wir heutzutage fast alle mit einem GPS-Gerät ausgestattet sind, bleibt das navigieren mit Karte und Kompass ein wichtiger Bestandteil einer jeden Trekkingtour. Ein Akku hält nun mal nicht ewig. Wenn das Wetter sich schlagartig verändert und Nebel dir die freie Sicht blockiert können Karte und Kompass dir eines Tages das leben retten.
3. Rechne mit dem Unerwarteten – plane einen „Fluchtweg“ ein
Du musst flexibel sein wenn du eine Trekkingtour unternimmst. Das Wetter und deine eigene Fitness können deine Pläne beeinflussen, darum solltest du immer bereit sein deine Pläne zu ändern. Du solltest immer wissen wie lange deine Tagesetappen sein werden, wo es Notunterkünfte gibt und wo die schwierigsten Abschnitte der Tour sind.
4. Tue dir etwas Gutes
Eine Trekkingtour ist harte körperliche Arbeit, keine Frage. Um so wichtiger ist es darum, sich ab und zu etwas Gutes zu tun. Packe ein extra Stück Schokolade ein, massiere dir während deiner Pause die Füße, baue dein Zelt auf bevor es dunkel wird und esse bevor der Hunger zu groß wird zum weitergehen. Denke daran, deine Trekkingabenteuer sollte Spaß machen!
5. Sei wählerisch, wenn du deinen Zeltplatz auswählst
Wenn du dein Nachtlager aufbauen möchtest, solltest du idealerweise ausschau halten nach einer leichten Erhöhung die möglichst flach, trocken und in der Nähe von (fließendem) Wasser ist. Das wäre der Idealfall. Du wirst wahrscheinlich ein paar Abstriche machen müssen, aber ebenes und trockenes Gelände sind die Grundvoraussetzungen für eine angenehme Nacht im Zelt.
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